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Der feste Grund des Glaubens

„Glaube aber, das ist ... der Nachweis von Dingen, die man nicht sehen kann“ (Hebräer 11,1).

Wir glauben keineswegs vergeblich und werfen auch unser Vertrauen nicht umsonst auf den ewigen Gott. Drei Dinge bilden den festen Grund des Glaubens: Zum ersten ist es die Wahrhaftigkeit dessen, auf den der Glaube im letzten baut, der „lebendige und wahre Gott“ (1.Thessalonicher 1,9), denn „es ist unmöglich, dass Gott lüge“ (Hebräer 6,18). Seine Wahrhaftigkeit besteht in der Einheit seines Redens und Handelns mit seinem Denken und ist die Wahrheit, die sich in der Natur und in seinem geoffenbarten Wort äußert. Sofern die Entdeckungen der Naturwissenschaft richtig sind, enthüllen auch sie nur die Wahrhaftigkeit des Schöpfers, der Widersacher des Satans ist, dem Versucher von Anfang und Vater der Lüge.

Dass unser Glaube fest gegründet ist, wird zum ändern von der Wahrhaftigkeit des Wortes, dem wir vertrauen, bezeugt, dem Worte Gottes, welches nie das darin gesetzte Vertrauen enttäuscht. „Meine Worte werden nicht vergehen“ (Matthäus. 24,35). Sein Wort steht vollkommen im Widerspruch zu dem des falschen Propheten, der das Volk anhielt, sich auf Lügen zu verlassen (Jeremiah. 28,15). „Des Herrn Wort bleibt in Ewigkeit. Das ist aber das Wort, welches unter euch verkündigt ist“ (1.Petrus 1, 25). Es ist kein aus Fabeln geschickt zusammengesponnenes Gewebe, sondern eine von Gott eingegebene Botschaft, die sich in vielen Jahrhunderten gründlichen Forschens bewährt hat. Die Einsichten der Menschen, die sich mit der Heiligen Schrift beschäftigt haben, enthüllten wiederum nur ihre Zuverlässigkeit und die Zuverlässigkeit dessen, der sie schuf.

Abschließend bleibt noch die Wahrhaftigkeit der Tatsachen zu erwähnen, die für uns Gläubige als unverzichtbar gelten müssen. Der Glaube hält sich an drei große historische Tatbestände, nämlich: dass der Sohn Gottes in die Welt kam, dass er für unsere Sünden gestorben ist und dass er auferstanden ist von den Toten (1.Korinther 15,3-4). Dies alles gehört zu dem, „was nicht zu erschüttern ist“ (Hebräer. 12,27; n. Wilckens). „Nun aber ist Christus auferstanden“ (1.Korinther 15,20). Zwei Jahrtausende schon hat diese Tatsache aller Kritik standgehalten. Unser Glaube ist nicht vergeblich, sondern fest gegründet im Herrn, seinem Wort und seinen Taten.